Erbauerin Baronesse Carola Odilia von Bongart, Eigentümerin des Feuerschlösschens. Namensgebung durch Verehrung eines Anna-Bildstockes im Park des Feuerschlösschens.

Grundsteinlegung am 11. Mai 1868. Erbaut 1868/1869 in „rein gotischem Stil“ von Architekt A. Lange, Köln. Einweihung am 12. Juli 1869 durch Dechant Emans. Im Volksmund heißt die Kapelle „St. Anna-Dom“, weil der Erzbischof von Köln, Dr. Josef Frings, in den Kriegsjahren zeitweilig in Rommersdorf wohnte und einige Male in der Kapelle die hl. Messe feierte.

Reich geschmückter neugotischer Schnitzaltar. Im Altar Statue der hl. Mutter Anna mit ihrer Tochter Maria. Im Hauptschiff neugotische Himmelskönigin mit Kind. Drei Chorfenster aus farbigem Glasmosaik, 1922 Fritz Roderburg: Abraham begegnet Melchisedek – Kreuzigung – Christus mit Emmausjüngern.

Restauriert 1990–1993 und benediziert am 9. Mai 1993 durch den Erzbischof von Köln, Joachim Kardinal Meisner.

Große Wurzelkrippe zur Weihnachtszeit seit 1993. Neue Pfeifen-Orgel 1996, Meisterstück von Harry Dix.

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