Der erste Sophienball der Bürgerstiftung erwies sich als glanzvoller Auftakt einer hoffnungsvollen neuen Tradition. Der festlich geschmückte Saal war restlos ausverkauft; elegant gekleidete Gäste füllten die Reihen und ließen sich von der Atmosphäre verzaubern. Unter ihnen befand sich auch der neue Bürgermeister Philipp Herzog, der mit seiner Anwesenheit den Veranstaltern seine besondere Anerkennung aussprach.
Eröffnet wurde der festliche Teil des Abend von der Ballettschule Wien-Fischer, die mit einer anmutigen Walzereinlage sofort für beschwingte Stimmung sorgte.
Als Martin Walter, Vorstandsmitglied und charmanter Moderator, nach Wiener Tradition mit den Worten „Alles Walzer!“ zur Eröffnung des Tanzes bat, folgten die Gäste voller Begeisterung – die Tanzfläche füllte sich im Nu. Das 12-köpfige Johann Strauß-Ballorchester aus Wiesbaden hielt den ganzen Abend die Gäste in Schwung.
Einer der musikalischen Höhepunkte war der Auftritt der Sängerin Hanna Czarnecka, die mit Operetten- und Opernarien das Publikum beeindruckte. Ihre Darbietung setzte ein glänzendes Ausrufezeichen hinter das erstklassige Orchester, das den Abend mit großer Virtuosität gestaltete.
In der Tanzpause verwies Annette Stegger, Vorsitzende der Bürgerstiftung auf den Benefizgedanken des Abends und stellte das neue Förderprojekt „Kultur für Kids“ vor, das im kommenden Jahr starten soll und vor allem Kindern und Jugendlichen den Zugang zu musikalischer Bildung erleichtern soll. Der Erlös des Abends sowie die Einnahmen aus der Tombola fließen direkt in dieses Engagement.
Gegen Mitternacht sorgte DJ René Fehr für den Wechsel vom traditionellen Ballabend hin zur mitreißenden Tanzparty mit moderner Popmusik. Bis zum offiziellen Ballende blieb die Tanzfläche durchgehend gut gefüllt.
Viele Besucher äußerten den Wunsch, den Sophienball künftig jedes Jahr zu erleben.
