Die Schwestern des verstorbenen Freiherrn Carl von Proff-Irnich verkauften (1896) ihren Landsitz an das Erzbistum Köln, das durch einen Erweiterungsbau als Priestererholungsheim („Antoniusheim“) und Priesterseminar genutzt wurde. Seit 1947 befand sich an diesem Ort eine Stätte der Erwachsenenbildung auf Grundlage der katholischen Soziallehre, begründet durch Erzbischof Josef Kardinal Frings, der eng mit Bad Honnef verbunden war. Das Katholisch-Soziale Institut (KSI) hat dieses Tagungshaus seit 1952 als Weiterbildungsstätte den jeweiligen Anforderungen gemäß neu-, an- und umgebaut. 2017 erfolgte der Umzug des KSI nach Siegburg auf den Michaelsberg.