„Annabildchen“ aus Sandstein, mit später hinzugefügter Jahreszahl 1664; verputztes Häuschen mit spitzbogiger Nische, darin eine Statue der Hl. Anna aus jüngerer Zeit. Dreiecksgiebel mit verputztem Baumkreuz. – Ein weiteres Honnefer „Annabildchen“ an der Ecke Rommersdorfer Straße / Ecke Schaaffhau­senstraße. Auch die Holzplastik der Madonna mit dem Jesuskind an der Ecke Selhofer Straße / Beueler Straße in Selhof wird im Volksmund „Annabildchen“ genannt (Geschichtsweg Bad Honnef / Rommersdorf-Bondorf, Selhof). – Das Annabildchen wurde regelmäßig, ehrenamtlich und auf eigene Kosten, von Maria Löhr geb. Ginter (1921 – 2011) geschmückt, die in ihrem gegen­über-
liegenden, 2014 abgerissenen Geburtshaus (Bergstraße 13) den letzten Bad Honnefer „Tante-Emma-Laden“ betrieb.

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