Das zweigeschossige Bruchsteingebäude (Dachschräge aus barockem Fachwerk) geht auf mittelalterliche Zeit zurück. Im Erdgeschoss führt eine Luke in ein unterirdisches „Lochgefängnis“. – In dem Namen „Hontes“ (Hundt Hauß) lebt vielleicht ein letzter sprachlicher Rest des fränkischen „Honoria“- (= Hundertschafts-) Gerichts weiter. – Eine Nutzung des Hontes als Gefängnis erfolgte bereits 1627. – Ein Um- oder Erweiterungsbau ist 1722 nachgewiesen. – Die Nutzung als Gewahrsam erfolgte durch das in Honnef ansässige Löwenberger Hauptgericht bis um 1800. – Heute wird das Hontes als Zeughaus der Karnevalsgesellschaft „Halt Pol“ genutzt.
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