Die beiden Gebäude wurden 1906 durch den Verleger Wilhelm Girardet nach Plänen des Berliner Architekten von Tettau errichtet (Station 17, 20) und der Evangelischen Kirchengemeinde gestiftet.

Nr. 45 diente ab 1909 als Evangelische Volksschule,

Nr. 47 zunächst als „Höhere Familien – Mädchenschule“ (die einzige zwischen Neuwied und Köln).

Nach der Schließung der Schulen unter nationalsozialistischer Herrschaft wurde Nr. 45 von 1946 bis 1952 erneut als Evangelische Volksschule (Station 18), danach als Jugendheim genutzt – Nr. 47 zunächst von der britischen Besatzungsmacht, dann als Gemeindehaus.

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