Die Menora (siebenarmiger Leuchter) über dem Hauseingang und die hier verlegten Stolpersteine erinnern an die jüdischen Bewohner des ehemaligen Fachwerkhauses an der Bergstraße 5: die Schwestern Rosalie und Elfriede Menkel, deren Vorfahren (die Familie Ruben) hier eine alteingesessene Metzgerei mit Stallung, Laden und Hofeinfahrt hatten. Weitere Bewohnerinnen waren bis 1941 Cilli Rings geb. Menkel und Else Stang geb. Juhl. Zu ihrem Schicksal unter nationalsozialistischen Gewaltherrschaft ausführliche Angaben im Faltblatt „Stolpersteine“, das in der Stadtinformation Bad Honnef erhältlich ist. (Dazu auch Station 6, 19) – Das Haus der Schwestern Menkel wurde nach ihrer Internierung von der katholischen Kirche 1942 erworben, abgerissen und das Grundstück später neu bebaut.

Seite teilen: