Der Neubau der 1897 gegründeten Stadtsparkasse (Hauptstraße 34, auch Sitz der Bürgerstiftung Bad Honnef) entstand nach 1975 an der Stelle des 1921 bezogenen Altbaues. – In Richtung Stadtmitte folgt eine stadt- und architekturgeschichtlich besonders markante Häuserzeile, mit charakteristischen Beispielen für die Bauweise um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert; aus ihr ragen hervor: das für den Schuhmacher Rieck erbaute Wohn- und Geschäftshaus von 1903 (Hauptstraße 38d) mit dem zweiachsigen Neorenaissance-Giebelhaus über den Kreuzstockfenstern sowie das Haus Gutenberg (Hauptstraße 40), das 1904 der Verleger Karl Werber im Jugendstil von den Honnefer Architekten Ottomar Stein (Station 14, 19) und Josef Happ errichten ließ. – An der Ecke Haupt- / Bahnhofstraße erinnert Dells Kreuz (eigene Informationstafel) an das früher für Fremdenverkehr und Gastronomie bedeutende Hotel Dell (seinerzeit „ältestes Hotel Honnefs“, ehemals „Kaisers“). – Gegenüber der Fachwerkbau von 1781 (Hauptstraße 45, heute „Die Goldschmiede“), einer der wenigen Fachwerkbauten in der Innenstadt. – Das Gebäude der Volksbank (Hauptstraße 31) wurde an der Stelle des im 19. und 20. Jahrhundert von Bernhard und Berta Klein (Station 7) betriebenen, 1965 abgerissenen Hotels Klein errichtet (eigene Informationstafel).

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